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Es war einmal ... ein altslawischer Tempelort am Sternberger See. Kein Märchen und doch aus einer anderen Zeit: Einst Heiligtum des Stammes der Warnower, heute ein archäologisches Freilichtmuseum.

Wie die imposante Kulisse aus einem historischen Film mutet die frühmittelalterliche Siedlung auf der idyllischen Halbinsel an. Burgwall, Bohlenwege, Flechtwandhäuser und Kultstätte sind jedoch wahrhaftige Zeugnisse der Menschen, die vor mehr als 1000 Jahren hier lebten und arbeiteten.

Eine längst vergangene Epoche wurde auf originalen Grundrissen aufwändig und detailgetreu rekonstruiert. Wieder belebt wird sie durch die Besucher, die hier auf den Spuren unserer Vorfahren auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit gehen können.

Das ganzjährig geöffnete Museum ist ein Ort ständiger Veränderung und lebendiger Archäologie. Bei zahlreichen Aktionen können sich alle Altersgruppen im Umgang mit slawischem Haus- und Handwerk erproben oder historische Spiele und Wettkämpfe erleben. In einer Ausstellung werden Funde, Forschungsergebnisse und ein Überblick zur Kultur der Nordwestslawen vom 7. - 12. Jahrhundert präsentiert.

Damalige Wild- und Haustiere wie Elche und Schafe können beobachtet werden. Zu einem anschaulichen Rundgang laden Führungen ein.

Und nicht zuletzt bieten Wanderwege durch die Sternberger Seenlandschaft Erholung und Entspannung.

Kontakt:

Archäologisches Freilichtmuseum Groß Raden

Kastanienallee - 19406 Groß Raden bei Sternberg

Tel: 03847 2252   Fax: 03847 451624

Mail: gross-raden@archaelogie-mv.de

Internet: http://www.archaeologie-mv.de

 

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Öffnungszeiten:

April - Oktober: täglich 10.00 bis 17.30 Uhr

November - März: täglich 10.00 bis 16.30 Uhr

außer Montags und am 24. Dezember

 

Eintrittspreise:

Erwachsene: Euro 2,50

ermäßigt: Euro 1,50

Familien: Euro 5,00

Schulklassen pro Person: Euro 0,50

 

Text- und Bild (1)-Quelle: Eintrittskarte Freilichtmuseum Groß Raden, März 2005